Hans-Heinrich Ehlen

ehem. MdL & Landesminister a.D.

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Bremervörder Zeitung vom 03.03.2015

Workshop zur Zukunft des MLK

14. März: Politiker und Ärzteschaft diskutieren

ZEVEN. Das Land Niedersachsen wird das Martin-Luther-Krankenhaus (MLK) in Zeven nicht aus dem Krankenhausplan herausnehmen. Soviel scheint seit einer Gesprächsrunde im von Cornelia Rundt (SPD) geleiteten Sozialministerium in Hannover festzustehen. Stellvertretend für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte des Notdienstbezirkes Zeven und des MLK waren vergangene Woche Dr. Natalja Vetoskin, Ulf-Johannes zum Felde, Dr. Oliver Johns, Dr. Matthias Schacht, Dr. Lutz Thoerner und Dr. Wolfgang Trescher zusammen mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Hans-Heinrich Ehlen, dem Kreistagsabgeordneten Bernd Wölbern (SPD), Bürgermeister Hans-Joachim Jaap (CDU) sowie Christoph Reuther von der Samtgemeinde Zeven in die Landeshauptstadt gefahren.
„Einhelliger Tenor der Ärzteschaft war, dass die medizinische Versorgung auf keinen Fall durch eine ambulante Versorgung in Form eines Medizinisches Versorgungszentrums (MVZ) oder eines Gesundheitszentrums kompensiert werden kann. Eine Abschaffung der 24-Stunden-Bereitschaft wäre für Zeven nicht tragbar“, teilt Hans-Heinrich Ehlen in einer Pressemitteilung mit.

Runder Tisch am 14. März

Die zweite positive Nachricht für das Zevener Krankenhaus sei das neue Konzept, dass die Stader Elbe-Kliniken der Steuerungsgruppe für die Restrukturierung der Oste-Med-Kliniken vorgestellt haben. Diese Pläne gelte es jetzt in der Form weiter zu vertiefen, so Ehlen. „Bürgermeister Jaap hat hierzu einen Workshop für Sonnabend, 14. März, angeregt. Auch das Sozialministerium hat signalisiert, dass es sich mit einbringen möchte“, so Ehlen.
Zwei Ziele sollen mit dem Workshop verfolgt werden. Zum einen wird es um die Zusammenarbeit der niedergelassenen Ärzte mit dem MLK gehen. Zum anderen soll mit dem von Hans-Joachim Jaap ins Leben gerufenen Runden Tisch erörtert werden, wie das MLK neben der Förderung durch den Landkreis und das Land noch unterstützt werden kann. Es soll dabei über die Gründung eines Fördervereins oder einer Stiftung für das MLK diskutiert werden. (bz)

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