Bremervörder Zeitung vom 11.Juni 2009
"Brückenjahr" auch in Bremervörde und Basdahl
Minister Heiner Ehlen: Wort gehalten beim erfolgreichen „Brückenjahr-Projekt"
Bremervörde/Basdahl (bz). Die Grundschule Stadtmitte in Bremervörde und die Hermann-von-Issendorf-Schule in Basdahl gehören ab sofort zum niedersächsischen Modellprojekt „Das letzte Kindergartenjahr als Brückenjahr zur Grundschule“.
Am Dienstag hat Hans-Heinrich Ehlen, Minister für den ländlichen Raum in Niedersachsen, von Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann die Mitteilung erhalten, dass von den landesweit neu genehmigten 325 Modellprojekten auch acht auf den Landkreis Rotenburg entfallen, wozu unter anderem auch die Grundschule Stadtmitte in Bremervörde und die Hermann-von-Issendorf-Schule in Basdahl gehören.
Bei Aushändigung der Genehmigung zur Teilnahme an dem vom Kultusministerium initierten Projekt „Das letzte Kindergartenjahr als Brückenjahr zur Grundschule" vor zwei Jahren Sittensen hatte der CDU-Landtagsabgeordneter Hans-Heinrich Ehlen zur Befristung des Modellprojektes erklärt: „Nach dieser Zeit kommen andere Einrichtungen im Landkreis dran“.
„Nach den guten Erfahrungen in den ersten zwei Jahren fördert die Landesregierung weitere Grundschulen und Kindertagesstätten, um den Jüngsten den Übergang ins Schulleben zu erleichtern. Damit erreichen wir vor Ort eine intensive Verbindung von frühkindlicher und schulischer Bildung“, so Heiner Ehlen.
Zur Umsetzung des Projektes werden der Grundschule Stadtmitte in Bremervörde vier Wochenstunden und den mit ihr kooperierenden Kindergärten der Ev. luth. St. Liborius Kirchengemeinde und dem Städtischen Kindergarten „Abenteuerland“ jeweils zwei Wochenstunden zugewiesen. Die Hermann-von-Issendorf-Schule in Basdahl erhält drei Wochenstunden und der mir ihr kooperierende Kindergarten der Ev. Luth. St. Christopherus Kirchengemeinde Oese zwei Wochenstunden.
„Ich freue mich über diese Initiativen zur Verbesserung unserer Bildungsqualität und bedanke mich bei den Schulen und Kindergärten für die Beteiligung“, erklärte Heiner Ehlen in einer Pressemitteilung.
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