Zevener Zeitung vom 09. Mai 2008
Einsatz bringt günstigen Messebesuch
Ehrenamtskarte: Tarmstedter Ausstellung gewährt Inhabern Rabatt
Samtgemeindebürgermeister Frank Holle (v.li.), Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann, Ministerpräsident Christian Wulff, Ausstellungsleiter Dirk Gieschen, Landrat und Schirmherr Hermann Luttmann, Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen.
Foto: ML/Ausstellungs - GmbH
Tarmstedt (ZZ/bal). Die Tarmstedter Ausstellung wird einer der ersten Partner des Landes Niedersachsen als Akzeptanzpunkt für die neue Ehrenamtskarte. Besucher, die auf der Messe die neue Karte vorlegen können, erhalten einen Rabatt auf den regulären Eintrittspreis, wie die Ausstellungs-GmbH in einer Pressemitteilung erklärt.
Eine entsprechende Vereinbarung habe die Ausstellungsleitung in Hannover mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff sowie der Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann und dem Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen getroffen.
An dem Gespräch nahmen Ausstellungsgeschäftsführer Dirk Gieschen, der Messeschirmherr und Rotenburger Landrat Hermann Luttmann sowie Samtgemeindebürgermeister Frank Holle als Vertreter der zuständigen Kommune teil.
„Wir wollen mit diesem Angebot ein Zeichen für das Ehrenamt setzen. Die Tarmstedter Ausstellung ist einerseits die Ausstellung für die ganze Familie, andererseits wird aber ehrenamtliches Engagement immer von der ganzen Familie mitgetragen. Dies wollen wir mit unserem Beitrag belohnen“, betonte Gieschen bei der Vorstellung des Angebotes. Der Ministerpräsident und die beiden Minister zeigten sich sehr erfreut über die Zusage aus Tarmstedt. Die 60. Tarmstedter Ausstellung findet vom 11. bis14. Juli 2008 statt.
Die Ehrenamtskarte wurde im vergangenen Jahr eingeführt und wird von den Samt- beziehungsweise Einheitsgemeinden und Städten ausgegeben. Bekommen kann sie, wer „freiwillige, gemeinwohlorientierte Tätigkeit ohne Bezahlung“ verrichtet und dies mindestens fünf Stunden pro Woche.
Die Karte soll eine Vielzahl von Vergünstigungen bringen. Derzeit sind es vor allem öffentliche kulturelle Einrichtungen, die Inhabern Eintritt zu besonderen Konditionen gewähren.